
1920
Gründung der Ferrostaal N.V. in Den Haag als Handelsgesellschaft für Stahlprodukte.

1921
Beteiligung der Gutehoffnungshütte an Ferrostaal N.V. und Ausbau des Handelsgeschäftes.

1926
Die Gutehoffnungshütte erwirbt Anteile der Ferrostaal N.V. und baut sie zu ihrer Handelsgesellschaft aus.

1930
Eintrag in das Essener Handelsregister als "Ferrostaal AG".

Ab 1934
Ausweitung der Verkaufsorganisationen nach Rumänien, Kolumbien, China, Hongkong, Italien, Iran, Estland, Bulgarien, Bolivien, Peru, Chile, Argentinien.

1936
Erster Kompensationsvertrag: Im Austausch für Schafswolle und andere Güter lieferte Ferrostaal Eisenbahnmaterial, Schienen und Waggons für die iranische Regierung.

1943
Zerstörung des Essener Verwaltungsgebäudes durch einen Luftangriff.

1945
Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit in provisorischen Büroräumen. Die hier dargestellte „Waldschänke“ in Essen-Bredeney diente als Notunterkunft.

1949
Wiederaufbau des Verwaltungsgebäudes in der Huyssenallee, Essen. Das Bild zeigt den Ausbau des Seitenflügels im Jahr 1951.

1950-1960
Ausbau der Geschäftsbeziehungen nach Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa.

1953
Eine Lieferung von Schienenbussen nach Südamerika.

1963
Erste Großprojekte im Anlagenbau: Hüttenwerk und Kupferraffinerie in Chile; Zementfabrik in Nigeria.

1973
Ferrostaal weitet das Geschäft verstärkt nach Osteuropa aus.

1980
50-jähriges Bestehen der Ferrostaal Aktiengesellschaft in Essen.

1987
Erste Großprojekte für die petrochemische Industrie in Venezuela und Chile.

1990
Übernahme der Fritz Werner GmbH, Geisenheim.

1991
Erste petrochemische Anlage in Trinidad und Tobago.

1996
Aufbau von Dienstleistungen für die Automobilindustrie.

2004
Namensänderung der Ferrostaal AG in MAN Ferrostaal AG.

2005
Inbetriebnahme der weltgrößten Methanolanlage in Trinidad und Tobago.

2006
Verkauf der Takraf Fördertechnik.

2006
MAN Ferrostaal richtet Stahlgeschäft neu aus.

2006
MAN Ferrostaal entwickelt sich zur Vertriebs- und Serviceplattform des MAN Konzerns.

2007
Übernahme der Koch de Portugal.